Mit der Einführung von LineRegister wurde die SIAS-Variante abgelöst und der Online-Dienst für alle öffentlich zugänglich gemacht. Die Administration von LineRegister wird nun rollierend von vier Mitarbeitern betreut. LineRegister verzeichnet im Monat durchschnittlich bis zu 100 Zugriffe für Planauskünfte, dabei greifen ca. 85% Unternehmen und 15% Privatpersonen auf die Informationen zu. Der Anteil der Anfragenden, den die EVL durch einen Mitarbeiter bei der Anwendung im Internet unterstützt, liegt bei ca. 5%.
Projektleiter Uwe Gillissen ist Vermessungstechniker und war im Kataster- und Vermessungsamt der Stadt Leverkusen in verschiedenen Bereichen tätig. Seit 1995 ist er als Fachbereichsleiter der Abteilung Dokumentation der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG für GIS-Administration und GIS-Datenmanagement zuständig.
"Warum hat sich die EVL für LineRegister entschieden, wie wurde die Produkteinführung umgesetzt?"
Uwe Gillissen: „Im Herbst 2013 wurde die Leitungsauskunft im Unternehmen neu organisiert. Das Hauptkriterium für die Produktentscheidung war die selbsterklärende, einfach zu bedienende Benutzeroberfläche. Dem Kunden wird ohne großen administrativen Aufwand über die Internet-Homepage der EVL eine rechtssichere Leitungsauskunft zur Verfügung gestellt, auf die der Anwender rund um die Uhr zugreifen kann. Gemeinsam mit der ESN EnergieSystemeNord GmbH, dem Vertriebspartner von GRINTEC in Deutschland, wurde die Produkteinführung durchgeführt. Mit Hilfe eines Leitfadens wurden die Anforderungen der EVL dokumentiert und anschließend von den Mitarbeitern der ESN entsprechend umgesetzt.“
"Wie erfolgte die Leitungsauskunft vor LineRegister?"
Uwe Gillissen: „Alle Leitungsauskünfte wurden ursprünglich in Papierform oder als PDF-Dokument erstellt. Ab 2012 konnten neun Tiefbauunternehmen, die gleichzeitig Vertragsunternehmer der EVL sind, eine Online Planauskunft über SIAS nutzen, allerdings nur über VPN. Für die Bearbeitung war ein Mitarbeiter durchgehend beschäftigt.“
Fazit: